CT in der Medizin: Was ist das, wie forscht man und was zeigt eine Momentaufnahme des Tomogramms?

Die Röntgen-Computertomographie (CT) ist eine moderne Untersuchungsmethode zur Erkennung von Veränderungen in Organen und Geweben. Diese medizinische Forschung hat sich als genau und informativ herausgestellt. Die Diagnose zeigt verborgene, frühe Stadien der Krankheit. Die Computertomographie wird seit den 1980er Jahren von Ärzten eingesetzt.

Das Prinzip der Tomographie ist die Diagnose von Störungen mit Hilfe von Röntgenstrahlen und eine konsistente Interpretation der Ergebnisse. Eine andere weit verbreitete Untersuchungsmethode ist die MRI. Diese Diagnosemethoden unterscheiden sich hinsichtlich Strahlung, Indikationen und Kontraindikationen.

Das Konzept der CT in der Medizin

Computertomographie - eine Studie zur Untersuchung der inneren Organe mittels Röntgenstrahlen. Mit Hilfe eines Computertomographen werden Schicht für Schicht Organbilder und Bereiche anatomischer Schnitte erhalten, die ihre Struktur und ihren Zustand untersuchen. Nach der Untersuchung findet die Datenverarbeitung statt, Ärzte analysieren und entschlüsseln die Ergebnisse der CT.

Indikationen und Kontraindikationen für die Diagnose

Die Röntgen-CT-Untersuchung wird zugewiesen:

  • bei Schmerzen unklarer Genese;
  • zur Beurteilung von Funktionsstörungen von Organen und Geweben
  • das zuvor diagnostizierte zu klären und zu bestätigen;
  • zur Analyse von Knochenstrukturen (z. B. Dichte der Gewebemineralisierung, die die Entwicklung von Osteoporose beeinflusst);
  • benigne und bösartige Tumoren zu identifizieren;
  • bei Krankheiten, die eine tödliche Bedrohung darstellen;
  • zur Überwachung der Wirksamkeit der Behandlung (zum Beispiel, wenn der Patient gerade dabei ist, einen Krebs zu eliminieren, zeigen die Bilder die Wirksamkeit der Chemotherapie an)

Kontraindikationen für die Computertomographie:

  • Schwangerschaft
  • Stillen;
  • das Alter der Kinder bis zu 14 Jahre (das Verfahren ist zulässig, wenn das Kind keine anderen Diagnosemethoden durchführen kann);
  • allergische Reaktionen (wenn eine Kontraststudie beabsichtigt ist)
  • pathologische Prozesse in der Schilddrüse;
  • Blutpathologie;
  • psychische und nervöse Störungen.

Es werden keine absoluten Kontraindikationen für Übergewicht angegeben. Das einzige, was die CT stören kann, ist die Schwierigkeit, den Tisch zu bewegen, wenn ein großes Körpergewicht den Eingang zur Scanneröffnung blockiert.

Varianten der Computertomographie

Neben der klassischen Computertomographie gibt es Subspezies dieser Untersuchungsmethode:

  • Die Spiral-Tomographie (SCT) ist eine Möglichkeit, mit Hilfe von Spiralen zu diagnostizieren, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen, so dass die kleinsten Tumore (bis zu 1 mm) sichtbar werden. Die Untersuchungsgegenstände sind Knochenstrukturen, während SCT selten für die Diagnose von Weichteilen verwendet wird.
  • Multislice Multispiral Tomography (MSCT) - innovative Diagnostik mit einem modernen, verbesserten Gerät. Das Ergebnis dieses CT-Scans sind eindeutige, klare Daten. In einer Runde erhält der Diagnostiker etwa 300 dreidimensionale Fotos. Eine solche technologische Ausrüstung beinhaltet nicht nur die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Bilder zu erhalten - der Vorgang des Funktionierens der Gehirn- oder Brustorgane (Herz-Kreislauf-System, Lunge und Bronchien) wird in Echtzeit beobachtet. Die MSCT-Bilder sind klarer und genauer, und das Risiko von Komplikationen ist aufgrund der geringeren Intensität der Exposition minimal.
  • Angiographie und Kontrast im CT-Scanmodus. Ähnliche Arten von Computertomographie-Studien sind für die Untersuchung der Brust (Herz und Blutgefäße), der Arterien der unteren und oberen Extremitäten sowie der Gefäße des Kopfes und des Halses vorgesehen. Häufig wird ein Kontrastmittel verwendet, das das von den Arterien und Venen gelieferte Signal verstärkt.

Vor- und Nachteile der Forschung

Das Röntgenbild bestimmt die Veränderungen im Gehirn und den inneren Organen. Nach den Ergebnissen der Diagnose von CT ergeben sich folgende Verstöße:

  • Verletzungen, Knochenschäden;
  • Hämatome;
  • Tumoren;
  • Störungen im Kreislaufsystem.

Die Studie dieser Art hat positive und negative Eigenschaften. Pro-Tomographie:

  • hohe Diagnose- und Datendekodiergeschwindigkeit;
  • die Studie ist schmerzlos;
  • die Möglichkeit der CT für Personen mit Metallimplantaten;
  • Das Ergebnis des Verfahrens ist ein vollständiges Bild der pathologischen Veränderungen.

Ein CT-Scan der inneren Organe hilft dem Spezialisten, Probleme im Anfangsstadium zu erkennen. Es hat jedoch die folgenden Nachteile:

  • Die Studie ist in Bezug auf das Knochengewebe am aussagekräftigsten und für die Beurteilung des Weichgewebes ist es besser, eine MRT durchzuführen
  • Es wird nur die anatomische Struktur der Organe analysiert, nicht ihre Funktion.
  • Beteiligte Röntgenstrahlung;
  • Sie können das Verfahren nicht während der Schwangerschaft, der Kindheit oder bei Allergien gegen Kontrastmittel durchführen.
  • Die Diagnose sollte höchstens zweimal pro Jahr erfolgen.

Das Prinzip des Tomographen

Die Untersuchungen von CT, CT und CT sind fast identisch mit der Radiographie. Handlungsprinzipien unterscheiden sich grundsätzlich nicht. In diesen Fällen sind folgende Variablen vorhanden:

  • Kathodenstrahlröhre, die Strahlung erzeugt;
  • Röntgenstrahlung selbst, die durch das Gewebe geht und Informationen an das Gerät überträgt;
  • Strahlenführungen erzeugen eine Spiralbewegung, die Überwachung mehrerer Abschnitte und Schnitte wird durchgeführt;
  • Verarbeitung von Daten, die auf dem Monitor angezeigt werden.

Um die inneren Organe zu erforschen, dauert es einige Minuten. Gleichzeitig liefern Röntgenaufnahmen die genauesten Daten zu Knochenverletzungen - Risse, Luxationen, Frakturen. Computertomographie ist schwieriger für Knorpel und Weichgewebe - eine MRT-Untersuchung ist sinnvoller.

Was zeigt ein Tomogramm, wie sieht es aus?

Die Tomographie zeigt die Pathologie folgender Systeme und Organe:

  • Bauchhöhle (Leber, Gallenblase, Milz, Magen-Darm-Trakt);
  • retroperitonealer Raum, Harnwege und Nieren;
  • Brust;
  • kleines Becken;
  • Wirbelsäule und Extremitäten;
  • das Gehirn

Stufen CT

Die Studie wird nach folgendem Schema durchgeführt:

  • sollten bequeme Kleidung wählen, die die Bewegungen in der Diagnose nicht behindert;
  • müssen Schmuck, Schmuck, Metallgegenstände entfernen;
  • ein paar Stunden vor dem Eingriff kann nicht essen und trinken;
  • Bei Allergien, chronischen Krankheiten und Drogengebrauch ist der Patient verpflichtet, den Arzt darüber zu informieren;
  • der Patient nimmt eine horizontale Position ein und wird je nach Untersuchungsgebiet auf einem beweglichen Tisch fixiert;
  • Bei Verwendung von Kontrastmitteln wird das Medikament verabreicht (die Methode kann je nach Indikation variieren), müssen Sie möglicherweise den Atem anhalten;
  • Es findet ein direktes Organscan statt (Dauer des Eingriffs beträgt nicht mehr als 10-20 Minuten).

Die Bedienung des Gerätes ist schmerzlos. Der Patient ist allein, aber der Radiologe kann ihn sehen und sogar mit dem Patienten sprechen. Bei Unwohlsein und Atemstörungen müssen Sie die "Alarm" -Taste drücken, um die Studie zu beenden.

Wie oft kann ich einen CT-Scan durchführen?

Die CT-Untersuchung wird von einer bestimmten Dosis Röntgenstrahlung begleitet, so dass häufige Eingriffe unerwünscht sind - die Studie wird höchstens 2-3 Mal pro Jahr verordnet. Das Verfahren ist jedoch absolut gerechtfertigt, um Menschenleben in einer Notsituation zu retten oder wenn andere diagnostische Methoden die Ursache der Erkrankung nicht identifiziert haben. Als geeignetes Analogon wird die Helix- oder Multislice-Tomographie (CT bzw. MSCT) betrachtet, bei der die Strahlenbelastung deutlich reduziert ist.

Mögliche Komplikationen

Eine Person ist minimal belastet, das Risiko von Komplikationen ist also gering. Sie sollten die Studie nicht aufgeben: Es ist wichtiger, rechtzeitig eine Diagnose zu stellen und mit der Behandlung der Krankheit zu beginnen, um die Folgen einer späten Behandlung zu vermeiden.

Schwangere Frauen dürfen diese Methode nicht anwenden. Bei strengen Indikationen ist die Tomographie jedoch erlaubt, wenn sich am Unterleib eine Bleischürze befindet. Die Laktationszeit ist keine Kontraindikation, der einzige Nachteil - es ist notwendig, das Stillen für einen Zeitraum von 24 bis 36 Stunden vorübergehend einzustellen.

Unterschiede zu anderen Diagnosemethoden

Magnetische Methode hilft:

  • Krankheiten der inneren Organe und der Weichteile identifizieren;
  • Tumoren identifizieren;
  • Untersuche die Nerven der intrakraniellen Box.
  • Untersuche die Membranen des Rückenmarks.
  • Multiple Sklerose erkennen;
  • analysieren Sie die Struktur der Bänder und Muskeln;
  • Sehen Sie sich die Oberfläche der Fugen an.

Die Computermethode erlaubt:

  • um die Defekte von Knochen, Zähnen zu untersuchen;
  • Ermitteln Sie den Grad der Beschädigung der Gelenke.
  • Verletzungen oder Blutungen feststellen;
  • Anomalien im Rückenmark oder Gehirn analysieren;
  • Diagnose der Brustorgane;
  • Untersuche das Harnsystem.

Beide Verfahren ermöglichen es, Pathologien einer Person zu identifizieren:

  1. Die MRT ist die genaueste, strukturierteste und informativste Methode zur Untersuchung von Weichteilen, und die CT dient zur Diagnose des Skelettsystems, der Pathologien der Bänder, der Muskeln.
  2. Die CT-Abtastung basiert auf Röntgenstrahlen, und die MRI basiert auf magnetischen Wellen.
  3. MRI ist für schwangere Frauen (nach 12 Wochen) und Kinder während der Stillzeit erlaubt, da dies für die Gesundheit unbedenklich ist.

Was ist Computertomographie?

Der Untersuchungsprozess des Patienten in der modernen Medizin setzt in zunehmendem Maße auf den Einsatz von Geräten, deren technologische Verbesserung extrem schnell erfolgt. Unter dem Druck von Diagnoseinformationen, die durch Computerverarbeitung der Ergebnisse der Röntgen- oder Magnetresonanztomographie erhalten werden, verlieren die unabhängigen Schlussfolgerungen des Arztes aufgrund eigener Erfahrungen und klassischer Diagnosetechniken (Palpation, Auskultation) an Wert.

Die Computertomographie kann als perfekter Schritt in der Entwicklung radiologischer Forschungsmethoden betrachtet werden, deren Grundlagen später die Grundlage für die Entwicklung der MRI bildeten. Der Begriff "Computertomographie" umfasst das allgemeine Konzept der Tomographieforschung, das die Verarbeitung von Informationen, die mittels Strahlungs- und Nichtstrahlungsdiagnostik gewonnen werden, durch den Computer impliziert, und nur die Röntgen-Computertomographie eng ausschließt.

Wie informativ ist die Computertomographie, was ist sie und welche Rolle spielt sie bei der Erkennung von Krankheiten? Ohne die Bedeutung der Tomographie zu verschönern oder zu vermindern, können wir mit Sicherheit sagen, dass ihr Beitrag zur Erforschung vieler Krankheiten enorm ist, da sie die Möglichkeit bietet, ein Bild des untersuchten Objekts im Querschnitt zu erhalten.

Die Essenz der Methode

Die Grundlage der Computertomographie (CT) ist die Fähigkeit der Gewebe des menschlichen Körpers, mit unterschiedlicher Intensität ionisierende Strahlung zu absorbieren. Es ist bekannt, dass diese Eigenschaft die Basis der klassischen Radiologie ist. Bei einer konstanten Röntgenstrahlstärke absorbieren Gewebe mit einer höheren Dichte die meisten von ihnen und Gewebe, die eine geringere Dichte haben, bzw. darunter.

Es ist leicht, die Anfangs- und Endstärke des Röntgenstrahls zu registrieren, der durch den Körper geht, aber es sollte beachtet werden, dass der menschliche Körper ein heterogenes Objekt ist, das Objekte mit unterschiedlicher Dichte im gesamten Strahlengang aufweist. Beim Röntgen kann der Unterschied zwischen den gescannten Medien nur durch die Intensität der auf Fotopapier übereinanderliegenden Schatten bestimmt werden.

Durch die Verwendung von CT können Sie die Auswirkungen der Anordnung der Projektionen verschiedener Organe voneinander vollständig vermeiden. Das Scannen am CT wird mit einem oder mehreren Strahlen ionisierender Strahlen durchgeführt, die durch den menschlichen Körper übertragen und von der gegenüberliegenden Seite vom Detektor aufgenommen werden. Der Indikator, der die Qualität des resultierenden Bildes bestimmt, ist die Anzahl der Detektoren.

Gleichzeitig bewegen sich die Strahlungsquelle und die Detektoren synchron in entgegengesetzten Richtungen um den Körper des Patienten und registrieren zwischen 1,5 und 6 Millionen Signale, wodurch mehrere Projektionen desselben Punktes und des umgebenden Gewebes erhalten werden können. Mit anderen Worten, die Röntgenröhre umgibt das Untersuchungsobjekt, wobei sie alle 3 ° verweilt und eine Längsverschiebung durchführt, die Detektoren zeichnen Informationen über den Dämpfungsgrad der Strahlung an jeder Position der Röhre auf, und der Computer rekonstruiert den Absorptionsgrad und die Verteilung der Punkte im Raum.

Die Verwendung komplexer Algorithmen für die Computerverarbeitung von Scanergebnissen ermöglicht es, ein Bild mit dem Bild von Geweben zu erhalten, die in der Dichte differenziert sind, wobei die Grenzen, die Organe selbst und die betroffenen Bereiche in Form eines Querschnitts genau definiert werden.

Bildvisualisierung

Zur visuellen Bestimmung der Gewebedichte während der Computertomographie wird die Hounsfield-Schwarz-Weiß-Skala verwendet, die eine Änderung der Strahlungsintensität von 4096 Einheiten aufweist. Der Ausgangspunkt der Skala ist ein Indikator, der die Dichte des Wassers - 0 ÍU widerspiegelt. Indikatoren, die weniger dichte Werte widerspiegeln, z. B. Luft und Fettgewebe, liegen im Bereich von 0 bis -1024 unter Null und dichter (Weichteile, Knochen) liegen im Bereich von 0 bis 3071 über Null.

Der moderne Computermonitor kann jedoch die Anzahl der Graustufen nicht wiedergeben. In dieser Hinsicht wird, um den gewünschten Bereich wiederzugeben, eine Software-Neuberechnung der empfangenen Daten in dem zur Anzeige verfügbaren Intervall der Skala verwendet.

Bei einem herkömmlichen Scan zeigt die Tomographie ein Bild aller Strukturen, die sich in der Dichte erheblich unterscheiden, aber Strukturen, die ähnliche Werte aufweisen, werden nicht auf dem Monitor angezeigt, und es wird eine Verengung des "Fensters" (Bildbereich) des Bildes verwendet. In diesem Fall sind alle Objekte im betrachteten Bereich klar unterscheidbar, die umgebenden Strukturen sind jedoch nicht mehr erkennbar.

Die Entwicklung von CT-Geräten

Es ist üblich, vier Verbesserungsstufen von Computertomographen herauszustellen, deren Generation sich durch eine Verbesserung der Informationsqualität aufgrund einer Zunahme der Anzahl der empfangenden Detektoren und entsprechend der Anzahl der erhaltenen Projektionen auszeichnete.

1. Generation Die ersten CT-Scanner erschienen 1973 und bestanden aus einer Röntgenröhre und einem Detektor. Der Scanvorgang wurde durchgeführt, indem der Körper des Patienten umgedreht wurde. Dies führte zu einem Schnitt, der etwa 4 bis 5 Minuten dauerte.

2. Generation Anstelle von Schritt-für-Schritt-Tomographen kamen Geräte mit einer lüftergestützten Scanmethode zum Einsatz. Bei Geräten dieser Art wurden mehrere dem Strahler gegenüberliegende Detektoren gleichzeitig verwendet, wodurch sich die Zeit zum Erhalten und Verarbeiten von Informationen um mehr als das Zehnfache verringerte.

3. Generation Die Entstehung von Computertomographen der dritten Generation legte den Grundstein für die spätere Entwicklung der Spiral-CT. Die Konstruktion der Vorrichtung war nicht nur eine Erhöhung der Anzahl von Fluoreszenzsensoren, sondern auch die Möglichkeit einer schrittweisen Bewegung des Tisches, während deren Bewegung die volle Drehung der Abtasteinrichtung erfolgte.

4. Generation Obwohl mit Hilfe neuer Scanner keine signifikanten Änderungen in der Qualität der erhaltenen Informationen erzielt werden konnten, war die Verkürzung der Erhebungszeit eine positive Veränderung. Aufgrund der großen Anzahl elektronischer Sensoren (mehr als 1000), stationär um den Umfang des Rings und der unabhängigen Drehung der Röntgenröhre, betrug die für eine Umdrehung benötigte Zeit 0,7 Sekunden.

Arten der Tomographie

Der allererste Forschungsbereich mit CT war der Kopf, aber dank der ständigen Verbesserung der verwendeten Ausrüstung ist es heute möglich, jeden Teil des menschlichen Körpers zu erkunden. Heute können wir beim Scannen folgende Arten von Tomographien unter Verwendung von Röntgenstrahlen unterscheiden:

  • Spiral-CT;
  • MSCT;
  • CT mit zwei Strahlungsquellen;
  • Kegelstrahl-Tomographie;
  • Angiographie.

Spiral-CT

Das Wesen des Spiralscannings reduziert sich auf die gleichzeitige Ausführung der folgenden Aktionen:

  • konstante Rotation der Röntgenröhre, die den Körper des Patienten abtastet;
  • ständige Bewegung des Tisches mit dem darauf liegenden Patienten in Richtung der Scanachse durch den Tomographenumfang.

Aufgrund der Bewegung des Tisches hat der Bewegungsweg der Strahlröhre die Form einer Spirale. Abhängig von den Untersuchungszielen kann die Geschwindigkeit der Tabelle angepasst werden, was die Qualität des resultierenden Bildes nicht beeinflusst. Die Stärke der Computertomographie ist die Fähigkeit, die Struktur der parenchymalen Bauchorgane (Leber, Milz, Pankreas, Nieren) und der Lunge zu untersuchen.

Multislice (Multislice, Multilayer) Computertomographie (MSCT) ist eine relativ junge CT-Richtung, die in den frühen 90er Jahren auftauchte. Der Hauptunterschied zwischen MSCT und Spiral-CT ist das Vorhandensein mehrerer stationärer Detektorenreihen am Umfang. Um einen stabilen und gleichmäßigen Strahlungsempfang aller Sensoren zu gewährleisten, wurde die Form des von der Röntgenröhre ausgesandten Strahls geändert.

Die Anzahl der Detektorzeilen ermöglicht die gleichzeitige Erfassung mehrerer optischer Abschnitte, zum Beispiel zwei Detektorzeilen, und ermöglicht das Erhalten von zwei Abschnitten bzw. vier Zeilen mit jeweils vier Abschnitten. Die Anzahl der erhaltenen Abschnitte hängt davon ab, wie viele Detektorzeilen im Design des Tomographen vorgesehen sind.

Die jüngste Errungenschaft der MSCT gilt als 320-Tomographie-Scanner, mit dem nicht nur ein dreidimensionales Bild erhalten werden kann, sondern auch die physiologischen Vorgänge beobachtet werden können, die zum Zeitpunkt der Untersuchung ablaufen (z. B. Überwachung der Herzaktivität). Ein weiterer positiver Unterschied in der neuesten Generation der MSCT ist die Möglichkeit, nach einer Umdrehung der Röntgenröhre vollständige Informationen über das untersuchte Organ zu erhalten.

CT mit zwei Strahlungsquellen

CT mit zwei Strahlungsquellen kann als eine der MSCT-Sorten angesehen werden. Voraussetzung für die Erstellung eines solchen Geräts war die Notwendigkeit, bewegte Objekte zu untersuchen. Um zum Beispiel bei der Untersuchung des Herzens eine Scheibe zu erhalten, ist eine Zeitspanne erforderlich, während der sich das Herz in relativer Ruhe befindet. Diese Lücke sollte gleich dem dritten Teil einer Sekunde sein, was die Hälfte der Zeit des Röntgenröhrenumsatzes ist.

Da mit zunehmender Röhrenumsatzrate auch das Gewicht zunimmt und die Überlast entsprechend zunimmt, besteht die einzige Möglichkeit, Informationen in so kurzer Zeit zu erhalten, in der Verwendung von 2 Röntgenröhren. Bei einem Winkel von 90 ° ermöglichen die Emitter eine Untersuchung des Herzens, und die Häufigkeit der Kontraktionen kann die Qualität der erzielten Ergebnisse nicht beeinflussen.

Kegelstrahl-Tomographie

Eine Kegelstrahl-Computertomographie (CBCT) besteht wie jede andere aus einer Röntgenröhre, einem Aufzeichnungssensor und einem Softwarepaket. Wenn jedoch ein herkömmlicher (spiralförmiger) Tomograph ein fächerförmiges Strahlungsbündel aufweist und sich die Aufzeichnungssensoren auf derselben Linie befinden, ist das CBCT-Konstruktionsmerkmal eine rechteckige Sensoranordnung und eine kleine Brennfleckgröße, die es ermöglicht, ein Bild eines kleinen Objekts pro Umdrehung des Emitters zu erhalten.

Ein derartiger Mechanismus zur Erlangung diagnostischer Informationen reduziert die Strahlenbelastung des Patienten erheblich, was die Verwendung dieser Methode in den folgenden Bereichen der Medizin ermöglicht, in denen der Bedarf an Röntgendiagnostik extrem hoch ist:

  • Zahnmedizin;
  • Orthopädie (Knie-, Ellbogen- oder Knöcheluntersuchung);
  • Traumatologie.

Bei Verwendung von CBCT ist es außerdem möglich, die Strahlenbelastung weiter zu reduzieren, indem der Tomograph in einen gepulsten Modus versetzt wird, in dem die Strahlung nicht kontinuierlich zugeführt wird, und mit Impulsen ist es möglich, die Strahlungsdosis um weitere 40% zu reduzieren.

Angiographie

Die mittels CT-Angiographie gewonnenen Informationen sind ein dreidimensionales Bild von Blutgefäßen, das unter Verwendung der klassischen Röntgentomographie und Computerbildrekonstruktion erhalten wurde. Um ein dreidimensionales Bild des Gefäßsystems zu erhalten, wird eine strahlenundurchlässige Substanz (normalerweise jodhaltig) in die Vene des Patienten injiziert und eine Reihe von Bildern des untersuchten Bereichs aufgenommen.

Trotz der Tatsache, dass die CT in erster Linie auf die Röntgen-Computertomographie Bezug nimmt, umfasst das Konzept in vielen Fällen andere Diagnoseverfahren, die auf einer anderen Methode zum Erhalten von Basisdaten basieren, jedoch auf eine ähnliche Art und Weise ihrer Verarbeitung.

Ein Beispiel für solche Techniken kann dienen:

Trotz der Tatsache, dass die Basis der MRI auf demselben CT-Prinzip der Informationsverarbeitung basiert, weist das Verfahren zum Erhalten von Quelldaten erhebliche Unterschiede auf. Wenn bei CT eine Registrierung der Abschwächung ionisierender Strahlung aufgezeichnet wird, die durch das Untersuchungsobjekt hindurchtritt, wird mit MRI die Differenz zwischen der Konzentration von Wasserstoffionen in verschiedenen Geweben aufgezeichnet.

Zu diesem Zweck werden Wasserstoffionen durch ein starkes Magnetfeld angeregt und eine Energiefreisetzung aufgezeichnet, die es ermöglicht, eine Vorstellung von der Struktur aller inneren Organe zu erhalten. Aufgrund der fehlenden negativen Auswirkungen ionisierender Strahlung auf den Körper und der hohen Genauigkeit der erhaltenen Informationen ist die MRI zu einer sinnvollen Alternative zur CT geworden.

Bei der Untersuchung der folgenden Objekte hat die MRI eine gewisse Überlegenheit gegenüber der Strahl-CT.

  • weiches Gewebe;
  • hohle innere Organe (Rektum, Blase, Uterus);
  • Gehirn und Rückenmark.

Die Diagnose mittels optischer Kohärenztomographie wird durch Messung des Reflexionsgrades von Infrarotstrahlung mit extrem kurzer Wellenlänge durchgeführt. Der Mechanismus zum Erhalten von Daten weist einige Ähnlichkeiten mit Ultraschall auf, erlaubt jedoch im Gegensatz zu letzterem die Untersuchung nur eng beabstandeter und kleiner Objekte, zum Beispiel:

  • Schleimhaut;
  • Netzhaut;
  • Haut;
  • Zahnfleisch und Zahngewebe.

Der Positronen-Emissions-Tomograph hat keine Röntgenröhre in seiner Struktur, da er die Strahlung eines Radionuklids erfasst, das sich direkt im Körper des Patienten befindet. Die Methode gibt keine Vorstellung von der Struktur des Körpers, sondern ermöglicht es Ihnen, seine funktionelle Aktivität zu bewerten. Am häufigsten wird PET zur Beurteilung der Nieren- und Schilddrüsenaktivität verwendet.

Kontrastverstärkung

Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Verbesserung der Umfrageergebnisse macht es schwierig, den Diagnoseprozess zu komplizieren. Das Erhöhen des Informationsgehalts aufgrund von Kontrastierung beruht auf der Möglichkeit, Gewebestrukturen zu unterscheiden, die selbst geringfügige Unterschiede in der Dichte aufweisen, die bei herkömmlicher CT häufig nicht erkannt werden.

Es ist bekannt, dass gesundes und erkranktes Gewebe eine unterschiedliche Blutversorgung aufweist, was einen Unterschied im Volumen des ankommenden Blutes verursacht. Die Einführung einer strahlenundurchlässigen Substanz ermöglicht es, die Dichte des Bildes zu erhöhen, was eng mit der Konzentration des jodhaltigen Radiokontrasts zusammenhängt. Die Einführung von 60% eines Kontrastmittels in einer Vene in einer Menge von 1 mg pro 1 kg Patientengewicht ermöglicht eine verbesserte Sichtbarmachung des Testorgans um etwa 40–50 Hounsfield-Einheiten.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Kontrast in den Körper einzuführen:

Im ersten Fall trinkt der Patient das Medikament. Typischerweise wird diese Methode verwendet, um die Hohlorgane des Gastrointestinaltrakts zu visualisieren. Die intravenöse Verabreichung ermöglicht es, den Grad der Akkumulation des Arzneimittels durch die Gewebe der untersuchten Organe zu bestimmen. Es kann durch manuelle oder automatische (Bolus) Injektion der Substanz durchgeführt werden.

Hinweise

Der Anwendungsbereich von CT ist nahezu unbegrenzt. Eine extrem informative Tomographie der Bauchhöhle, des Gehirns, des Knochenapparates mit der Erkennung von Tumorbildungen, Verletzungen und konventionellen Entzündungsprozessen erfordert normalerweise keine weitere Abklärung (z. B. eine Biopsie).

CT-Scan wird in folgenden Fällen angezeigt:

  • Wenn es erforderlich ist, die wahrscheinliche Diagnose bei Patienten der Risikogruppe auszuschließen (Vorsorgeuntersuchung), wird sie unter den folgenden Begleitumständen durchgeführt:
  • anhaltende Kopfschmerzen;
  • Kopfverletzung;
  • Synkope nicht aus offensichtlichen Gründen provoziert;
  • Verdacht auf die Entwicklung bösartiger Tumoren in der Lunge;
  • Falls erforderlich, führen Sie eine Notfalluntersuchung des Gehirns durch:
  • das krampfartige Syndrom, das durch Fieber, Bewusstseinsverlust und Abweichungen in einem psychischen Zustand verkompliziert wird;
  • Kopfverletzung mit durchdringendem Schädelschaden oder Blutungsstörung;
  • Kopfschmerz, begleitet von psychischen Störungen, kognitiven Beeinträchtigungen, erhöhtem Blutdruck;
  • vermuteter traumatischer oder anderer Schäden an den Hauptarterien, zum Beispiel Aortenaneurysma;
  • Verdacht auf pathologische Veränderungen in den Organen infolge einer Vorbehandlung oder wenn onkologische Diagnose in der Anamnese vorliegt.

Halten

Trotz der Tatsache, dass komplexe und teure Geräte für die Durchführung von Diagnosen erforderlich sind, ist das Verfahren recht einfach durchzuführen und erfordert keine Anstrengung vom Patienten. In der Liste der Schritte zur Durchführung eines CT-Scans können Sie 6 Elemente angeben:

  • Analyse von Indikationen zur Diagnose und Entwicklung von Forschungstaktiken.
  • Patienten vorbereiten und auf den Tisch legen.
  • Korrektur der Strahlungsleistung.
  • Führen Sie einen Scan durch.
  • Fixieren der erhaltenen Informationen auf Wechselmedien oder Fotopapier.
  • Erstellen eines Protokolls, das das Ergebnis der Umfrage beschreibt.

Am Vorabend oder am Tag der Untersuchung werden die Passdaten des Patienten, die Anamnese und die Anweisungen für das Verfahren in der Datenbank der Poliklinik aufgezeichnet. Dies bringt auch die Ergebnisse der Computertomographie.

Es ist ziemlich schwierig, alle Bereiche der Entwicklungs- und Diagnosefunktionen von CT abzudecken, die bisher weiter ausgebaut werden. Es gibt neue Programme, die es ermöglichen, ein dreidimensionales Bild des interessierenden Organs zu erhalten, das von fremden Strukturen, die nicht mit dem untersuchten Objekt in Beziehung stehen, "gereinigt" wird. Die Entwicklung von Geräten mit niedriger Dosis, die ähnliche Ergebnisse in Bezug auf die Qualität liefern, wird mit einer nicht weniger informativen MRI-Methode konkurrieren können.

Computertomographie (CT). Patienteninformationen

WAS IST COMPUTERTOMOGRAPHIE?

Bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts wurden spezielle Scanner und Computertomographen verwendet, die von Rohrcomputern gesteuert wurden, um die innere Struktur des Körpers zu untersuchen. Aber auch solche Maschinen könnten ein Bild eines Körpers in einer viel schlechteren Qualität erhalten als moderne Maschinen. Die Computertomographie ist ein Weg, um einen "Schnitt" des Körpers einer Person zu erhalten, ohne dass dies erhebliche körperliche Auswirkungen verursacht. Ein anderer Begründer der topographischen Anatomie, N. Pirogov, produzierte Teile von gefrorenen menschlichen Körpern für wissenschaftliche und pädagogische Zwecke, aber diese Methode war nicht für die In-vivo-Diagnose von Krankheiten geeignet.

Das Hauptwerkzeug für das CT-Scannen ist ein Tomograph. Es besteht aus den folgenden Hauptteilen: einem Ring (Gentry), in dem eine Röntgenröhre oder mehrere Röhren montiert sind, die sich kreisförmig um den Tisch und den Patienten bewegen; ein Tisch, der mit dem Patienten in der Gantry bewegt werden kann; ein Computer, der die Daten in eine für die menschliche Analyse geeignete Form umwandelt und die resultierenden Bilder auf dem Bildschirm anzeigt. Das für medizinische Zwecke verwendete Bildformat wird Dicom genannt (aus dem Englischen "digitale Bilder und Kommunikation in der Medizin" - "digitale Bilder für medizinische Zwecke und deren Übertragung"). Daten in diesem Format können mit speziellen Programmen ("Viewer") angezeigt werden.

Das Funktionsprinzip eines Computertomographen lautet wie folgt: Eine Röntgenröhre dreht sich um das zu untersuchende Objekt und sendet Röntgenstrahlen einer bestimmten Energie aus. Röntgenstrahlung dringt durch den Körper hindurch und erreicht den gegenüberliegenden Teil des Rings, in dem sich die Empfangseinrichtungen (Detektoren) befinden. Bei unterschiedlichen Winkeln ist der Dämpfungskoeffizient von Röntgenstrahlen unterschiedlich, da sie eine unterschiedliche Anordnung von Geweben durchlaufen (in Dicke und Dichte). Als Ergebnis nehmen die Detektoren bestimmte Informationen wahr (den Winkel, unter dem das elektromagnetische Röntgensignal und seine Energie gesendet wurden). Am Ende des Scans werden alle Informationen vom zentralen Prozessor des Tomographen erfasst, analysiert und in eine von Menschen lesbare Form - in Bilder - umgewandelt. In der anschließenden Analyse dieser Bilder wird vom Radiologen durchgeführt.

So sieht ein Computertomograph aus (1 ist ein Portal, 2 ist ein Bedienfeld, 3 ist ein Tisch.) Im Bild ist ein 16-Slice-Gerät von General Electrics Healthcare aus der BrightStar Elite-Serie dargestellt.

WARUM KT? Wer macht CT?

Für die Computertomographie gibt es viele Hinweise. Im Allgemeinen können alle Studien je nach Dringlichkeit und Schwere des Falls in mehrere Gruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe umfasst die Erforschung von Notfallindikationen von Patienten mit Verletzungen verschiedener Lokalisation (Schädel-Hirn-Trauma, Bauch-, Brust-, Gliedmaßen-Trauma); Patienten mit Durchblutungsstörungen im Gehirn (ischämische und hämorrhagische Schlaganfälle, Subarachnoidalblutungen). Da die CT schnell durchgeführt wird (mehrere Minuten) und die mit CT erhaltenen Daten sehr informativ sind, ist die CT für diese Pathologie der MRI vorzuziehen.

Die zweite Gruppe umfasst Studien von Patienten, deren Pathologie bereits mit anderen Methoden (Ultraschall, MRT, Röntgen) identifiziert wurde. Beispielsweise wird einem Patienten mit erkanntem Darmkrebs (z. B. mittels einer Sigmoidoskopie) ein CT-Scan der Bauchorgane angezeigt, um zu klären, ob entfernte Metastasen zu Organen und Lymphknoten vorliegen. Wenn keine Metastasen nachgewiesen werden und der Tumor ein expansives Wachstum hat, wächst er nicht in das umgebende Gewebe hinein, eine operative Behandlung ist möglich. Die Erkennung entfernter Metastasen macht die Operation in den meisten Fällen unpraktisch.

Und schließlich umfasst die dritte Gruppe Studien, die durchgeführt wurden, um die Pathologie auszuschließen oder zu bestätigen, die mit den "klassischen" Diagnoseverfahren festgestellt wurde. Der Nachweis von Symptomen einer Pankreatitis in Verbindung mit Änderungen in der biochemischen Analyse von Blut (erhöhte Amylasewerte) lässt auf eine akute Pankreatitis schließen. In der CT wird der Grad des Pankreasfaserödems bewertet, die Lokalisierung des Entzündungsprozesses (Kopf, Körper oder Pankreasschwanz) und das Vorhandensein von freier Flüssigkeit in den Bauch- und Brusthöhlen.

Die vierte Gruppe umfasst Vorsorgeuntersuchungen. In der Russischen Föderation sind sie aufgrund der geringen Verfügbarkeit der Computertomographie nicht weit verbreitet, während in Europa die Standard-Fluorographie zunehmend die CT-Untersuchung der Brust durch eine geringe Strahlendosis ersetzt. Die Wirksamkeit solcher Studien ist bei vergleichbarer Strahlenexposition höher.

Die Computertomographie kann von einem Arzt verschrieben werden, wenn bei einem Patienten spezifische Beschwerden festgestellt werden, um eine Krankheit auszuschließen oder zu bestätigen (z. B. entzündliche Erkrankungen der Lunge, Bauchorgane usw.). Jetzt ist es möglich, eine CT-Untersuchung ohne ärztliche Überweisung - auf eigenen Wunsch - in zahlreichen privaten, bezahlten Zentren durchzuführen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Patient den Grad der Notwendigkeit einer bestimmten Studie nicht immer ausreichend einschätzen kann. Um Ihr Geld nicht zu verschwenden und keine Bestrahlungsdosis zu erhalten, ist es ratsam, sich mit Ihrem Arzt über die Notwendigkeit eines Verfahrens in Verbindung zu setzen.

WAS SIND KT-TYPEN?

Zunächst können alle CT-Untersuchungen nach Körperbereichen unterteilt werden. So emittieren Sie meistens CT:

  • CT-Scan des Gehirns und des Schädels
  • CT der Nasennebenhöhlen
  • CT der Kiefer und Zähne (zahnärztliche CT)
  • CT der zeitlichen Knochen
  • CT Weichgewebe des Halses
  • CT der kranio-vertebralen Region
  • CT der Halswirbelsäule
  • CT der Brust
  • CT der Brustwirbelsäule
  • CT-Scan der Bauch- und Retroperitonealorgane
  • CT der Lendenwirbelsäule
  • CT des Beckens
  • CT der Hüftgelenke
  • CT des Knies
  • CT-Scan der oberen oder unteren Extremitäten.

CT-Scans können ohne Kontrastverbesserung und mit Kontrastverbesserung durchgeführt werden. Im ersten Fall wird ein bestimmter Körperteil "wie besehen" gescannt. Das Kontrastieren kann auch auf verschiedene Arten erfolgen. Ein Kontrastmittel kann in eine Vene eingebracht werden - dies ist intravenös kontrastierend, es kann in den Magen eingeführt werden, indem eine Bariumsulfat-Suspension durch den Mund oder ein flüssiges Kontrastmittel, beispielsweise eine urographische Lösung, genommen wird. Bei der CT-Fistulographie wird ein Teil des Körpers nach dem Einführen eines Kontrasts in die Fistel gescannt, um dessen Verlauf, Ausmaß und Leckage zu beurteilen.

Für die intravenöse Kontrastierung werden ionische und nichtionische Kontraste verwendet, die Jod enthalten. Ionische Kontrastmittel (Urografin) - der älteste mit einer großen Anzahl von Nebenwirkungen. Jod in solchen Mitteln liegt in der ionischen Form vor, was seine große Toxizität verursacht. Nichtionische Wirkstoffe (Ultravist, Omnipak, Iodhexol, Iopromid) enthalten gebundenes Iod, was ihre Anwendungssicherheit erhöht.

Bariumsulfat in Form von Schwebstoffen wird - wie bei herkömmlichen Röntgenuntersuchungen - dazu verwendet, die Organe des Verdauungssystems gegenüberzustellen. Es wird jedoch als geeigneter angesehen, wässrige Lösungen der obigen Mittel zu verwenden. Für die Fistulographie können Sie Urografin oder einen anderen ionischen (nichtionischen) Wirkstoff verwenden. Darüber hinaus kann der Magen mit reinem Wasser verglichen werden.

WAS PASSIERT WÄHREND DER CT?

Wie wird ein CT-Scan durchgeführt? Wenn die Studie ohne Kontrast durchgeführt wird, ist in den meisten Fällen kein spezielles Training erforderlich. Der Patient betritt den Raum, in dem der Tomograph installiert ist, und zieht Oberbekleidung und Schuhe sowie alle metallischen Gegenstände aus (sie können Artefakte in Diagnosebildern verursachen und die Pathologie erschweren). Dann liegt der Patient den Anweisungen des Personals folgend auf dem Tisch mit dem Kopf oder den Füßen zum Portal - auf dem Rücken, auf dem Bauch oder auf der Seite. Bei Bedarf fixiert der Röntgentechniker den Patienten am Tisch. Bei der Untersuchung eines Patienten kann es erforderlich sein, den Atem für kurze Zeit anzuhalten (bei der Untersuchung von Brust und Bauch) oder (bei der Untersuchung des Kehlkopfes und der Stimmfalten), um ein Zuggeräusch zu erzeugen (Tomographie des Larynx mit Phonation).

Wie lange dauert ein CT-Scan? Das Scannen des menschlichen Körpers dauert einige Sekunden. Die Dauer des Scans hängt von der Größe des Testkörpers ab. Zum Beispiel dauert das Studium der Nasennebenhöhlen nicht länger als 2-3 Sekunden, der Scan der gesamten Brust und des gesamten Unterleibs - 10-15 Sekunden. Wenn die CT mit Kontrast durchgeführt wird, kann der Scan mehrmals wiederholt werden.

Bei einem CT-Scan mit Kontrastmittel wird ein Katheter mit großem Lumen in die Vene eingeführt. Solche Katheter werden verwendet, um den Kontrastdruck an der Venenwand zu minimieren und dessen Beschädigung zu verhindern. Ein Katheter mit einem flexiblen dünnen Schlauch wird an einen Injektor angeschlossen, der bei einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch den Kontrast liefert. Abhängig vom Zustand der Vene kann die Verabreichungsrate von 1,0 bis 5,0 ml / s variieren.

Welche Empfindungen gibt es bei CT? Die Wirkung von Röntgenstrahlen auf den menschlichen Körper selbst verursacht überhaupt keine Empfindungen. Mit der Einführung eines Kontrastmittels kann ein Gefühl der Wärmeausbreitung durch den Körper, verstärkte Atmung und Herzschlag verspüren. Dies sind normale Phänomene, die normalerweise nach dem Ende des Eingriffs verschwinden.

WIE VORBEREITEN AUF COMPUTER-TOMOGRAPHIE?

Um den Kopf zu studieren, müssen sich Lunge und Gliedmaßen nicht vorbereiten. Bei der Untersuchung der Bauchorgane ist es notwendig, die Aufnahme schwer verdaulicher Nahrung für einen Tag zu begrenzen, um hungrig (ohne Magen) zur Studie zu kommen. Wenn intravenöse Kontrastmittel angezeigt werden, ist das Präparat gründlicher: Es enthält einen biochemischen Bluttest, um Indikatoren für die renale Ausscheidungsfunktion (Kreatinin, Harnstoff) sowie Zucker zu bestimmen. Die Portabilität von Iod wird sicherlich herausgefunden - ein einfacher Test wird zu diesem Zweck durchgeführt - 0,5 bis 1,0 ml des für die Verwendung geplanten Kontrastes werden intracutan injiziert. Wenn nach 10-15 Minuten keine Allergien in Form von Hautrötungen, Juckreiz und Blasenbildung auftreten, kann der Kontrast eingegeben werden.

Wichtig: Wenn Sie sich einem CT-Scan unterziehen, nehmen Sie alle Ergebnisse früherer Studien mit, die sich auf die Krankheit beziehen. Dazu gehören Röntgenaufnahmen, CDs mit der Aufnahme von CT- und MR-Studien, eine ambulante Patientenausweiskarte. Nehmen Sie auch eine Windel oder ein Handtuch, Überschuhe oder abnehmbare Schuhe mit.

WAS IST DER STRAHL BEI CT?

Wie schädlich ist eine CT? Die Computertomographie ist eine Röntgenuntersuchung, die mit der Bestrahlung des menschlichen Körpers zusammenhängt. Daher ist es trotz der Fortschritte in der Ausrüstung nicht ungefährlich, diese Forschung durchzuführen. Es versteht sich, dass die durch die Computertomographie erhaltene Dosis die Werte nicht überschreitet, die keinen nachweislichen Gesundheitsschaden verursachen.

Abhängig von der Scanfläche, der Masse und dem Volumen der bestrahlten Gewebe kann die resultierende Dosis signifikant variieren - von 0,1 bis 50 mSv.

Die grundlegenden Punkte, von denen die Dosis abhängt:

- Scanbereich - Wenn die Gliedmaßen bestrahlt werden, ist die Dosis geringer als bei der Bestrahlung des Bauches, des Beckens oder des Brustkorbs.

- die Länge der Scanzone - je größer sie ist, desto höher ist die Dosis;

- das Volumen des bestrahlten Gewebes - je dichter die Person ist, desto größer ist das Volumen, desto bedeutender sind die biologischen Auswirkungen, die CT auf seinen Körper ausübt.

- Tomograph-Schritt oder Spiralwindungsbreite für Layer-by-Layer- bzw. Spiral-Scanning. Je kleiner diese Indikatoren sind, desto höher ist die Dosis.

- die Anzahl der Detektorzeilen im Tomographen - so sind die 16-Slice-Maschinen im Vergleich zu 128- und 256-Slice-Geräten "sparsamer".

In der Tabelle wird die Abhängigkeit der Äquivalentdosis für einen Scan (die Mindest- und Maximalwerte sind angegeben) vom Untersuchungsgebiet für einen „durchschnittlichen“ Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 70–75 kg und eine übliche Körpergröße erläutert. Die Daten basieren auf eigenen Beobachtungen, einer Stichprobe von mehr als 5000 Studien.

MRT und CT: Was ist der Unterschied und welche Diagnosemethode ist besser?

Unterschiede im Betrieb

Beide Methoden sind sehr informativ und ermöglichen es Ihnen, das Vorhandensein oder Fehlen pathologischer Prozesse sehr genau zu bestimmen. Grundsätzlich haben die Geräte einen Kardinalunterschied, und deshalb ist die Möglichkeit, den Körper mit diesen beiden Geräten abzutasten, unterschiedlich. Heute werden Röntgen, CT und MRI als genaueste Diagnosemethoden verwendet.

Computertomographie - CT

Die Computertomographie wird unter Verwendung von Röntgenstrahlen durchgeführt und wird wie Röntgenstrahlen von einer Bestrahlung des Körpers begleitet. Beim Durchtritt durch den Körper ermöglichen die Strahlen bei einer solchen Untersuchung, nicht ein zweidimensionales Bild (im Gegensatz zu Röntgenstrahlen) zu erhalten, sondern ein dreidimensionales Bild, das für die Diagnose viel bequemer ist. Strahlung beim Scannen des Körpers kommt von einer speziellen ringförmigen Kontur, die sich in der Kapsel der Vorrichtung befindet, in der sich der Patient befindet.

In der Tat wird während der Computertomographie eine Reihe von aufeinander folgenden Röntgenstrahlen (die Belichtung solcher Strahlen ist schädlich) des betroffenen Bereichs durchgeführt. Sie werden in verschiedenen Projektionen durchgeführt, wodurch es möglich ist, ein genaues dreidimensionales Bild des untersuchten Bereichs zu erhalten. Alle Bilder werden kombiniert und in ein einzelnes Bild umgewandelt. Von großer Bedeutung ist, dass der Arzt alle Bilder einzeln betrachten kann und daher Schnitte untersucht, die je nach Einstellung des Geräts 1 mm dick sein können und danach auch ein dreidimensionales Bild.

Magnetresonanztomographie - MRI

Mit der Magnetresonanztomographie können Sie auch ein dreidimensionales Bild und eine Serie von Bildern erhalten, die separat betrachtet werden können. Im Gegensatz zur CT verwendet das Gerät keine Röntgenstrahlen und der Patient erhält keine Strahlendosen. Den Körper mit elektromagnetischen Wellen abtasten. Unterschiedliche Gewebe geben eine ungleiche Reaktion auf ihre Wirkung, und daher findet die Bildbildung statt. Ein spezieller Empfänger im Gerät fängt die Reflexion von Wellen aus den Geweben ab und bildet ein Bild. Der Arzt hat die Möglichkeit, bei Bedarf das Bild auf dem Bildschirm des Geräts zu vergrößern und die schichtweisen Abschnitte des interessierenden Organs zu betrachten. Die Projektion der Bilder ist unterschiedlich, was für eine vollständige Inspektion des Untersuchungsbereichs erforderlich ist.

Unterschiede im Funktionsprinzip von Tomographen geben dem Arzt die Möglichkeit, die Pathologien in einem bestimmten Körperbereich zu identifizieren, um die Methode zu wählen, die in einer bestimmten Situation umfassendere Informationen liefern kann: CT-Scan oder MRI.

Hinweise

Die Angaben zur Durchführung der Inspektion mit dieser oder jener Methode sind vielfältig. Die Computertomographie zeigt Veränderungen in den Knochen sowie Zysten, Steine ​​und Tumoren. Die MRT zeigt zusätzlich zu diesen Erkrankungen verschiedene Pathologien von Weichteilen, vaskulären und neuralen Bahnen sowie Gelenkknorpel.

Computertomographie - CT

Was ist CT?

Die modernste Methode zur Diagnose verschiedener Krankheiten ist heute die Computertomographie. Es ist einige Schritte höher als die übliche Röntgenuntersuchung und ist sicherer.

Das Prinzip der Computertomographie

Mit Hilfe von Röntgenstrahlen wird die Radiographie der Körperbereiche in der Nähe der Wirbelsäule durchgeführt. Die erhaltenen Bilder werden direkt in spezielle Programme zur weiteren Verarbeitung während des Vorgangs geladen.

Der Arzt kann am Computerbildschirm die Veränderungen in den Vorgängen im paravertebralen Gewebe verfolgen. Er kann seine Beobachtungen auf einem entfernbaren Speichermedium aufzeichnen, um die erhaltenen Informationen weiter zu studieren und sie mit den Meinungen anderer Ärzte in Verbindung zu bringen.

Was ist auf den resultierenden Bildern zu sehen?

Sie können detaillierte Informationen über den Zustand der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule sehen, die aufkommenden pathologischen Prozesse erkennen, die umgebenden Gefäße und Nerven auf Krankheiten untersuchen.

Die Computertomographie wird von Ärzten verwendet, um Krankheiten genau zu diagnostizieren, um das Vorhandensein von Frakturen und Defekten in den untersuchten Bereichen zu bestätigen oder zu widerlegen. Mit ihr können degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und bösartige Tumore in beliebigem Ausmaß nachgewiesen werden, was mit anderen Forschungsmethoden nur schwer zu erreichen ist.

Vor der Verschreibung eines CT-Scans muss der Arzt den Patienten sorgfältig untersuchen, seine Tests überprüfen und eine Anamnese der Krankheit sammeln. Dies liegt daran, dass die Computertomographie oft nicht durchgeführt werden kann, da die Strahlungsbelastung während der CT höher ist als bei der konventionellen Radiographie.

Indikationen für CT

  • die Notwendigkeit, Informationen für die nachfolgende Operation über die Wirbelsäule und die in ihrer Nähe befindlichen Gewebe zu sammeln;
  • die Notwendigkeit, die Wirbelsäule und die umliegenden Bereiche nach der Operation zu überprüfen;
  • Verdacht auf eine maligne Neubildung oder Akkumulation von Metastasen;
  • die Notwendigkeit der Erkennung von Hernien in den Zwischenwirbelzonen und der damit verbundenen Komplikationen;
  • die Notwendigkeit von Osteoporose;
  • die Notwendigkeit, den Patienten auf abnormale Neubildungen in der Wirbelsäule und im Lumbosakralbereich zu überprüfen;
  • Verdacht auf degenerative und degarative Prozesse, Arthritis oder entzündliche Abnormalitäten im Knochengewebe der Wirbelsäule;
  • Verletzungen der Wirbelsäule oder Frakturen;
  • Verdacht auf Abszesse im Rückenmark;
  • Ermitteln der Schmerzursachen in der Wirbelsäule, wenn andere Untersuchungsarten nicht hilfreich waren;
  • die Notwendigkeit, den Grad der Schädigung, der Deformierung oder des Bruches des Rückens zu klären, begleitet von einer Verletzung der integralen Struktur der Wirbelsäule;
  • müssen die Knochendichte überprüfen.

Gegenanzeigen

Informieren Sie Ihren Arzt vor dem Durchführen eines CT-Scans über Krankheiten, die Sie zuvor entdeckt haben. Nur so können Sie die negativen Auswirkungen der Umfrage vermeiden. Viele sind an genauen Informationen über Kontraindikationen für die Röntgen-Computertomographie interessiert, aber die Ärzte haben nur eine beispielhafte Liste von Krankheiten zusammengestellt, die den Eingriff behindern oder Anpassungen vornehmen.

Es wird nicht empfohlen, die Knochen der Wirbelsäule zu knochen, wenn der Patient dazu neigt:

  1. Erkrankungen des Herzmuskels dekompensierte Natur;
  2. jegliche Arten von Herzfehlern (angeboren oder erworben);
  3. akute hypertensive Krise;
  4. unsachgemäße Durchblutung im Gehirngewebe;
  5. verschiedene Arten von Asthma bronchiale in den späten Stadien, die Anfälle von Strangulation verursachen;
  6. Leber- und Nierenkrankheiten;
  7. schwerer Diabetes;
  8. späte Stadien allergischer Erkrankungen (insbesondere Angioödem);
  9. psychische Gesundheitsprobleme, die zu abnormalen Reaktionen auf äußere Reize führen;
  10. Alkoholismus und schwere Formen der Drogensucht;
  11. Klaustrophobie;
  12. Fortgeschrittene Formen von Fettleibigkeit, wenn der Patient mehr als 200 kg wiegt, was es unmöglich macht, den Patienten in das Gerät zu setzen (es ist notwendig, spezielle Gerätetypen zu verwenden).

Wie funktioniert die Computertomographie?

Das Gerät befindet sich in einem speziellen Gehäuse, das die Ausbreitung ionisierender Strahlung über seine Grenzen hinaus verhindert. Der Patient muss auf dem beweglichen Teil des Scanners liegen. Es ist notwendig, sich auf den Rücken zu legen, in einigen Fällen muss man sich auf den Bauch legen oder auf die Seite drehen.

Ein Teil des Geräts mit der darauf liegenden Person führt abhängig von der Position des Senders und den Sensoren, die die Daten lesen, Translationsbewegungen aus. Strahlen, die in einem engen Strom fokussieren, durchlaufen in bestimmten Zeitabständen die für die Forschung notwendigen Körperteile, stoßen sie ab und kehren zu den empfindlichen Oberflächen der Detektoren zurück.

Sensoren wiederum übertragen die empfangenen Informationen an einen Computer, wo sie in Videos und dreidimensionale Fotos umgewandelt werden. Der Computer speichert sie zur späteren Wiedergabe.

Die Umfrage dauert fünf bis dreißig Minuten. Je höher die degenerativen Abweichungen der Wirbelsäule sind, desto länger dauert der Eingriff. In Bezug auf den Zeitpunkt der Analyse der Daten gibt der Arzt innerhalb einer Stunde eine Stellungnahme zur Untersuchung ab.

Bei der Computertomographie der Wirbelsäule treten keine Schmerzen auf, aber aufgrund der unangenehmen Körperposition, des Summens des Arbeitsapparates, unvorhersehbarer Tischbewegungen und persönlicher psychischer Eigenschaften können Sie ein unangenehmes Gefühl haben. Aus diesem Grund wird der Patient mit speziellen Gurten fixiert, um abnormale Reaktionen zu verhindern.

In einigen Fällen wird während der CT ein spezielles Kontrastmittel in den Körper injiziert. So erhalten Sie detaillierte Daten zum Kreislaufsystem. Die Verabreichung von Medikamenten ist unangenehm und schmerzhaft. Oft gibt es ein Gefühl von Übelkeit und der Drang, zur Toilette zu gehen. Diese negativen Manifestationen der Anwesenheit einer kontrastierenden Substanz im Körper verschwinden jedoch schnell.

Pathologien, in welchen Bereichen der Wirbelsäule CT gefunden wird

Das Verfahren ermöglicht es Ihnen, die Verfügbarkeit von

  • Osteochondrose - pathologische Prozesse im Knorpel von Bandscheiben oder Knochen.
  • Arthrose ist eine Erkrankung, die mit einem Elastizitätsverlust des Knorpelgewebes einhergeht. Es wird gelöscht, verliert seine Beweglichkeit, es treten Schmerzen und Steifheit der Bewegungen auf, die Krankheit kann zu Lähmungen führen.
  • Spinalstenose - Erkrankung der Lendenwirbelsäule. Die Krankheit führt zu einer unkontrollierten Proliferation des Knochengewebes und füllt die Lücken in den Öffnungen des Spinalkanals; Wenn Sie keine Tomographie der Lendenwirbelsäule durchführen, endet diese mit dem Quetschen des Rückenmarks, was starke Schmerzen verursacht und zur Unbeweglichkeit führt.
  • Spondylose - in diesem Fall neigt der zervikale Bereich zu dieser Pathologie; gekennzeichnet durch das Vorhandensein von abnormalem, spitzenähnlichem Wachstum von Wirbelbändern.

Spiral-CT der Wirbelsäule

Die menschliche Wirbelsäule ist eine sehr komplexe anatomische Struktur, die viele verschiedene Arten von Gewebe-, Gelenk- und Knochenformationsöffnungen enthält. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Formulierung einer genauen Diagnose. Für die schwierigsten Fälle wird daher ein spezieller CT-Typ verwendet - Spirale, abgekürzt als "SCT". Es gibt noch eine Multislice-Computertomographie mit der Abkürzung "MSCT".

Das Prinzip von SCT besteht in der Technologie der Erzeugung einer Vielzahl von Bildern ("Schnitten") der erforderlichen Bereiche der Wirbelsäule. Der Arzt wählt die Richtung unabhängig vom Ziel. Technisch ist der Prozess nicht einfach: Es ist nicht nur die Bewegung des Tisches mit dem Patienten notwendig, sondern auch die Drehung der Emitter und Sensoren in einer Spirale. Aber die Fotos sind von hoher Qualität und genau.

Sie sollten darauf achten, dass Ärzte mit MSKT der Wirbelsäule die Möglichkeit haben, die kleinsten Details in den dargestellten Bildern in guter Qualität zu betrachten. Dies wird auf Kosten dünnerer Abschnitte als bei der Standard-CT erreicht: Sie sind zehnmal dünner.

Zusätzlich erhält der Patient während des Eingriffs eine geringere Strahlendosis. Bezüglich der erforderlichen Zeit wird die Untersuchung doppelt so schnell durchgeführt wie bei der herkömmlichen Computertomographie. Die Kosten für diese Art der Umfrage sind jedoch sehr hoch.

Daraus lässt sich schließen, dass die CT ein wirksames und in manchen Fällen unersetzbares Verfahren ist, dank dem die übliche Röntgenuntersuchung zunehmend ersetzt wird.

Im Moment kostet Sie eine CT-Untersuchung, jedoch wird der Scanner im Laufe der Zeit sinken, was zu einer Qualitätssteigerung der Diagnose führt, da jedes Krankenhaus das Gerät erwerben kann.

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